Betriebsweise

Seit 2001 ist unsere Imkerei ständig gewachsen . Angefangen mit der Carnica sind wir nun bei der Buckfast-Biene gelandet weil diese zu unserer Betriebsweise besser paßt. Vom anfänglich zweiräumigen Brutraum auf dem Zandermaß ist der Brutraum nun einzargig mit angepaßtem Brutraum auf Zadant.

Das ermöglicht ein Bienenfreundlicheres Imkern  mit weniger Arbeitsaufwand und höhere Erträge sind möglich. Die Bienenvölker werden alle in gut wärmegedämmten Beuten gehalten was den Ertrag teilweise deutlich erhöhen kann , weil die Völker somit weniger Honig als Energie verbrauchen.

Varroa

Die Varroa wird hauptsächlich mechanisch durch Auflösung der Brutflächen und zusätzlich  noch mit organischer Oxalsäure bekämpft.

Das ist eine sehr bienenschonende Vorgehensweise und belastet die neue  Bienenbrut nicht .

Damit entstehen starke und gesunde  Winterbienen .

Honigernte

Hier im Norschwarzwald  entsteht  im Frühjahr einen aromatischen Blütenhonig aus Wiesenblumen und vorwiegend älteren Obstbäumen. Der Raps, wenn bei uns überhaupt vorhanden, entwickelt recht wenig Nektar für die Bienen. Deswegen fahren wir mit einigen Völkern  in den Raps ins nahegelegene Heckengäu, nach Beendigung des Spritzvorganges durch die Landwirte.

Anfang Juni, nach Abschluß der Blütenhonigtracht, wechseln andere Völker in das untere Murgtal im Nordschwarzwald zur Kastanienernte. Gleichzeitig kann jedoch die Waldhonigtracht mit der Fichte beginnen. Manchmal wartet man aber vergebens darauf. Ab Ende Juni bis in den August hinein beginnt dann das Warten auf die Tannenhonigtracht, welche das Honigjahr abschließt.